Literature| Buckminster Fuller
"Nachrichten vom Raumschiff Erde" - Der amerikanische Visionär Buckminster Fuller
Sehr empfehlenswert !
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Die Transkription des Deutschlandfunk Beitrags als .pdf>>
Redaktion: Sabine Büchler
2/25/2010
140
Literature| Rhythmus
"Der Rhythmus, daß ein Jeder mitmuß - Zur Leiblichkeit ästhetischer Erfahrungen"
von Christian Rolle (German language only)
"Der Rhythmus, daß ein Jeder mitmuß - Zur Leiblichkeit ästhetischer Erfahrungen"
von Christian Rolle (German language only)
139
Synaesthesia| Documentaries
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Robert Hodgin Lecture "From Light to Sound" about Synesthesia.
More about Robert Hodgin >>
Robert Hodgin Homepage >>
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Robert Hodgin Lecture "From Light to Sound" about Synesthesia.
More about Robert Hodgin >>
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138
Surface| Buckminster Fuller Interview
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by Ira Schneider
© 2010 ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe ::
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Buckminster Fuller Clip at www.thirteen.org
John Cage Interview about Bucky >>
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by Ira Schneider
© 2010 ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe ::
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Buckminster Fuller Clip at www.thirteen.org
John Cage Interview about Bucky >>
137
Experiments| Flexinol Test 02
It is working :)
Activation: 270 - 300mA/ 9V or 12 V
Material: Flexinol Ø 150µm
Will repost this on Vimeo (with fullscreen view) soon..
It is working :)
Activation: 270 - 300mA/ 9V or 12 V
Material: Flexinol Ø 150µm
Will repost this on Vimeo (with fullscreen view) soon..
2/23/2010
135
Acoustics| Acoustic Camera
"The acoustic camera shows the sound radiating from the first open hole of the saxaphone. To get the pitch (frequency) to go up, the length of the tube has to be shortened by opening holes to shorten the wavelength."
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found via soundseller.eu
"The acoustic camera shows the sound radiating from the first open hole of the saxaphone. To get the pitch (frequency) to go up, the length of the tube has to be shortened by opening holes to shorten the wavelength."
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134
Acoustics| Auralisation
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Wiki German
Frauenhofer Institut
Auralisation Software
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Wiki German
Frauenhofer Institut
Auralisation Software
133
Acoustics| Anechoic Chamber
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Wiki Deutsch
Wiki English
found via soundseller.eu
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Wiki Deutsch
Wiki English
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2/22/2010
132
Surface| Ron Rensch
An Acoustic Ceiling by Ron Resch (~1960)
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Pics by Ron Resch
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Found via LesAmpoules
An Acoustic Ceiling by Ron Resch (~1960)
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Pics by Ron Resch
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131
Flexinol Test 01
Der erste Test mit Flexinol als Actuator
Der Regelbereich war viel zu empfindlich, was dazu führte, daß uns die Legierung "abgeraucht" ist. Beim nächsten Versuch gibt es das Ganze mit den richtigen Vorwiderständen...... Aber es zuckt schon mal :)
Verwendetes Material: Flexinol, Ø 150µm
Der erste Test mit Flexinol als Actuator
Der Regelbereich war viel zu empfindlich, was dazu führte, daß uns die Legierung "abgeraucht" ist. Beim nächsten Versuch gibt es das Ganze mit den richtigen Vorwiderständen...... Aber es zuckt schon mal :)
Verwendetes Material: Flexinol, Ø 150µm
2/21/2010
129
MATERIAL| Thermo Foil
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"Die Wirkung von Thermo-Heizfolien basiert auf einem einfachen physikalischen Prinzip: Elektrischer Widerstand erzeugt Wärme. Je nach geforderter Leistung und Fläche wird im Siebdruckverfahren eine elektrisch leitende Beschichtung auf ein Trägermaterial aufgebracht. Die Verteilung und Dicke der Polymerschicht bestimmt den elektrischen Widerstand und damit die Temperatur der Heizfolie.
Als Trägermaterial für Heizfolien eignen sich elastische Textil- und Kunststoffe in den verschiedensten Stärken. Zum Schutz vor Wasser kann die Folie zusätzlich in einen Kunststoffmantel eingeschweißt werden."
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Link zum Hersteller >>
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"Die Wirkung von Thermo-Heizfolien basiert auf einem einfachen physikalischen Prinzip: Elektrischer Widerstand erzeugt Wärme. Je nach geforderter Leistung und Fläche wird im Siebdruckverfahren eine elektrisch leitende Beschichtung auf ein Trägermaterial aufgebracht. Die Verteilung und Dicke der Polymerschicht bestimmt den elektrischen Widerstand und damit die Temperatur der Heizfolie.
Als Trägermaterial für Heizfolien eignen sich elastische Textil- und Kunststoffe in den verschiedensten Stärken. Zum Schutz vor Wasser kann die Folie zusätzlich in einen Kunststoffmantel eingeschweißt werden."
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2/15/2010
128
LITERATURE|Hermeneutic circle
"Mit dem Ausdruck Hermeneutischer Zirkel (von griech. ἑρμηνεύω [hermēneúō]: "auslegen, erklären, übersetzen") wird der Problembefund bezeichnet, dass das Verstehen des Sinns kultureller Äußerungen (Darstellungen, Texte usw.) jeweils an bestimmte Vorbedingungen (Vorwissen und Vorannahmen, Werturteile, Begriffsschemata usw.) des Interpreten gebunden ist, welche im Regelfall nicht mit jenen des Autors deckungsgleich sind. Der Prozess der Annäherung beider "Verstehenshorizonte" ist nicht direkt zielführend abschließbar, sondern besteht in einer je fortschreitenden Annäherung. Die Vorstellung eines kreisförmigen Zirkels bildet dabei die Tatsache ab, dass es keinen objektiv beginnenden und linearen, direkt zielführenden Weg zum Sinn z. B. eines Textes gibt, sondern der Verstehende sich erstens je bereits in einer verstehenden Annäherungsbewegung befindet und dabei zweitens wenn nicht sich schlicht "im eigenen Kreise drehend", dann doch bestenfalls analog einer konzentrischen Spirale je sich dem Verstehensziel annähert, ohne es direkt erreichen zu können.
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Wiki Deutsch >>
Wiki English
"Mit dem Ausdruck Hermeneutischer Zirkel (von griech. ἑρμηνεύω [hermēneúō]: "auslegen, erklären, übersetzen") wird der Problembefund bezeichnet, dass das Verstehen des Sinns kultureller Äußerungen (Darstellungen, Texte usw.) jeweils an bestimmte Vorbedingungen (Vorwissen und Vorannahmen, Werturteile, Begriffsschemata usw.) des Interpreten gebunden ist, welche im Regelfall nicht mit jenen des Autors deckungsgleich sind. Der Prozess der Annäherung beider "Verstehenshorizonte" ist nicht direkt zielführend abschließbar, sondern besteht in einer je fortschreitenden Annäherung. Die Vorstellung eines kreisförmigen Zirkels bildet dabei die Tatsache ab, dass es keinen objektiv beginnenden und linearen, direkt zielführenden Weg zum Sinn z. B. eines Textes gibt, sondern der Verstehende sich erstens je bereits in einer verstehenden Annäherungsbewegung befindet und dabei zweitens wenn nicht sich schlicht "im eigenen Kreise drehend", dann doch bestenfalls analog einer konzentrischen Spirale je sich dem Verstehensziel annähert, ohne es direkt erreichen zu können.
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127
LITERATURE| Aleatorics
Die Aleatorik (von lat. Alea, der Würfel) bezeichnet in Musik, Kunst und Literatur das Hervorbringen künstlerischer Strukturen mittels improvisatorischer oder kombinatorischer Zufallsoperationen.
Der Begriff aleatorisch ist dabei nicht gleichzusetzen mit 'beliebig' oder 'willkürlich'. Aleatorik beschreibt vielmehr eine bestimmte, nicht absichtsvoll gestaltete Erscheinungsform eines künstlerischen Werkes.
Der Begriff Aleatorik wird zum ersten Mal 1954 von Werner Meyer-Eppler verwendet. Er entlehnt diesen Begriff der Théorie des fonctions aléatoires von André Blanc-Lapierre und Robert Fortet. Meyer-Eppler definiert im Rahmen der Akustik dabei solche Vorgänge als aleatorisch, deren Verlauf im groben festliegt, im einzelnen aber vom Zufall abhängt (Werner Meyer-Eppler, Statistische und psychologische Klangprobleme, in: die reihe 1: elektronische Musik. Informationen über serielle Musik. Wien 1955, S. 22.)
Aleatorisch sind so etwa Modulationen in traditionellen Musikinstrumenten, die – konstruktionsbedingt und verstärkt durch die verwendeten Materialien – leichte, unreine Schwankungen im Klangbild aufweisen, die der Hörer als warm empfindet.
Meyer-Eppler bezeichnet somit nicht den unkontrollierten Zufall als aleatorisch. Aleatorisch sind lediglich kleine, merkliche Schwankungen innerhalb eines festgelegten Rahmens.
Aleatorische Musik bekommt in der Musik des 20. Jahrhunderts gegen Ende der 50er Jahre eine große Bedeutung und steht im Zusammenhang mit der Fluxus-Bewegung. Ein hervorragender Exponent aleatorischer Werke ist John Cage. Musikgeschichtlich ist der Einsatz von Zufallsoperationen in der Komposition jedoch kein Verdienst der Neuen Musik; bereits im Mittelalter warfen christliche Mönche vier unterschiedlich gebogene Eisenstäbe nach dem Zufallsprinzip, um eine „schöne Melodie“ zu erhalten. Auch Mozart bediente sich in seinem „Musikalischen Würfelspiel“ des Zufalls und ließ den Zuhörer Walzertakte mit zwei Würfeln beliebig zusammenwürfeln.
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Die Aleatorik (von lat. Alea, der Würfel) bezeichnet in Musik, Kunst und Literatur das Hervorbringen künstlerischer Strukturen mittels improvisatorischer oder kombinatorischer Zufallsoperationen.
Der Begriff aleatorisch ist dabei nicht gleichzusetzen mit 'beliebig' oder 'willkürlich'. Aleatorik beschreibt vielmehr eine bestimmte, nicht absichtsvoll gestaltete Erscheinungsform eines künstlerischen Werkes.
Der Begriff Aleatorik wird zum ersten Mal 1954 von Werner Meyer-Eppler verwendet. Er entlehnt diesen Begriff der Théorie des fonctions aléatoires von André Blanc-Lapierre und Robert Fortet. Meyer-Eppler definiert im Rahmen der Akustik dabei solche Vorgänge als aleatorisch, deren Verlauf im groben festliegt, im einzelnen aber vom Zufall abhängt (Werner Meyer-Eppler, Statistische und psychologische Klangprobleme, in: die reihe 1: elektronische Musik. Informationen über serielle Musik. Wien 1955, S. 22.)
Aleatorisch sind so etwa Modulationen in traditionellen Musikinstrumenten, die – konstruktionsbedingt und verstärkt durch die verwendeten Materialien – leichte, unreine Schwankungen im Klangbild aufweisen, die der Hörer als warm empfindet.
Meyer-Eppler bezeichnet somit nicht den unkontrollierten Zufall als aleatorisch. Aleatorisch sind lediglich kleine, merkliche Schwankungen innerhalb eines festgelegten Rahmens.
Aleatorische Musik bekommt in der Musik des 20. Jahrhunderts gegen Ende der 50er Jahre eine große Bedeutung und steht im Zusammenhang mit der Fluxus-Bewegung. Ein hervorragender Exponent aleatorischer Werke ist John Cage. Musikgeschichtlich ist der Einsatz von Zufallsoperationen in der Komposition jedoch kein Verdienst der Neuen Musik; bereits im Mittelalter warfen christliche Mönche vier unterschiedlich gebogene Eisenstäbe nach dem Zufallsprinzip, um eine „schöne Melodie“ zu erhalten. Auch Mozart bediente sich in seinem „Musikalischen Würfelspiel“ des Zufalls und ließ den Zuhörer Walzertakte mit zwei Würfeln beliebig zusammenwürfeln.
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126
Literature| Aleatorik vs. Chaos
Ein Essay von Johannes Schöllhorn (German version only)
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Ein Essay von Johannes Schöllhorn (German version only)
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125
Literature| "Das aleatorische Spiel"
Buchtip: Holger Schulze, Das aleatorische Spiel. Erkundung und Anwendung der nichtintentionalen Werkgenese im 20. Jahrhundert, Wilhelm Fink Verlag München 2000. 406 Seiten, Franz. Broschur, EUR 54,- (German Version only)
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Buchtip: Holger Schulze, Das aleatorische Spiel. Erkundung und Anwendung der nichtintentionalen Werkgenese im 20. Jahrhundert, Wilhelm Fink Verlag München 2000. 406 Seiten, Franz. Broschur, EUR 54,- (German Version only)
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124
Literature| Aleatorics
Reinhard Döhl's
"Exkurs über Aleatorik"
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Reinhard Döhl's
"Exkurs über Aleatorik"
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123
Literature| Aleatorics
Ein .pdf zum Thema Aleatorik von Wolf Frobenius (1977) (German only)
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Ein .pdf zum Thema Aleatorik von Wolf Frobenius (1977) (German only)
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122
Synaesthetesia| Documentation
A documentation about György Ligeti, one of the most important composers of the 20th century, who worked on another concept for a colour-piano.
Ein Dokumentarfilm über György Ligeti. Einer der bedeutensten Komponisten des 20.Jahrhunderts, der sich unter anderem mit der Weiterentwicklung des Farbklaviers beschäftigte.
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A documentation about György Ligeti, one of the most important composers of the 20th century, who worked on another concept for a colour-piano.
Ein Dokumentarfilm über György Ligeti. Einer der bedeutensten Komponisten des 20.Jahrhunderts, der sich unter anderem mit der Weiterentwicklung des Farbklaviers beschäftigte.
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121
Synaesthesia| Wasilly Kandinsky
Wassily Kandinsky
Mit dem zunehmenden Abstraktionsgrad seiner Bilder entwickelte Kandinsky eine Art Grammatik, die es ihm möglich machte, in der Gegenstandslosigkeit zu arbeiten. Als Vorbild diente ihm hierbei die Musik, wo es möglich ist, Gefühle durch Noten auszudrücken. Ähnlich wie in der Musik teilte er seine Werke in drei Gruppen ein:
* „Impressionen“: Eindrücke aus der äußeren Natur
* „Improvisationen“: unbewusste, plötzliche Vorgänge in der „inneren Natur“, dem Charakter
* „Kompositionen“: sich langsam bildende Ausdrücke des Charakters, die beinahe pedantisch geprüft und ausgearbeitet werden; das Bewusste steht im Vordergrund.
Die Grundidee bei diesen Bildern ist das Hören von Farben bzw. das Sehen von Klängen. Ziel der Kunst ist die Farbharmonie und das Berühren der menschlichen Seele. Dazu ordnet er „Farbklänge“ zu „Farbsymphonien“ an, die - ähnlich wie die Töne und Klänge in der Musik - Harmonie- oder Dissonanzgefühle auslösen.
Vergleiche:
* die Form = eine Klaviertaste
* grellgelb = hohe Trompetentöne
* helles Blau = Flöte
* dunkles Blau = Cello
* tiefer gehendes Blau = Ton eines Kontrabasses
* tiefes, feierliches Blau = Klang einer tiefen Orgel
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Wassily Kandinsky
Mit dem zunehmenden Abstraktionsgrad seiner Bilder entwickelte Kandinsky eine Art Grammatik, die es ihm möglich machte, in der Gegenstandslosigkeit zu arbeiten. Als Vorbild diente ihm hierbei die Musik, wo es möglich ist, Gefühle durch Noten auszudrücken. Ähnlich wie in der Musik teilte er seine Werke in drei Gruppen ein:
* „Impressionen“: Eindrücke aus der äußeren Natur
* „Improvisationen“: unbewusste, plötzliche Vorgänge in der „inneren Natur“, dem Charakter
* „Kompositionen“: sich langsam bildende Ausdrücke des Charakters, die beinahe pedantisch geprüft und ausgearbeitet werden; das Bewusste steht im Vordergrund.
Die Grundidee bei diesen Bildern ist das Hören von Farben bzw. das Sehen von Klängen. Ziel der Kunst ist die Farbharmonie und das Berühren der menschlichen Seele. Dazu ordnet er „Farbklänge“ zu „Farbsymphonien“ an, die - ähnlich wie die Töne und Klänge in der Musik - Harmonie- oder Dissonanzgefühle auslösen.
Vergleiche:
* die Form = eine Klaviertaste
* grellgelb = hohe Trompetentöne
* helles Blau = Flöte
* dunkles Blau = Cello
* tiefer gehendes Blau = Ton eines Kontrabasses
* tiefes, feierliches Blau = Klang einer tiefen Orgel
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120
Synaesthesia| Arnold Schönberg
The inventor of the 12 note atonal musical system Arnold Schönberg on wikipedia.
Der Begründer der 12 Tonmusik Arnold Schönberger auf wikipedia.
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The inventor of the 12 note atonal musical system Arnold Schönberg on wikipedia.
Der Begründer der 12 Tonmusik Arnold Schönberger auf wikipedia.
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2/14/2010
117
Literature| Tomás Maldonado 1965
Die Ausbildung des Architekten und Produktgestalters in einer Welt im Werden
Auf Einladung des Royal College of Art, London, hielt Tomás Maldonado am 4. März 1965 die nachstehende Vorlesung.// Ulmer Texte
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Die Ausbildung des Architekten und Produktgestalters in einer Welt im Werden
Auf Einladung des Royal College of Art, London, hielt Tomás Maldonado am 4. März 1965 die nachstehende Vorlesung.// Ulmer Texte
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2/13/2010
116
Literature| The Fifties, Hans Gugelot
Praxis des Industrial Design von Hans Gugelot/ Ulmer Texte (German language only)
Praxis des Industrial Design von Hans Gugelot/ Ulmer Texte (German language only)
2/11/2010
113
Literature| Synaesthetic Design for all senses
Synästhetisches Design - Multisensuelle Gestaltung für alle Sinne von Michael Haverkamp
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Synästhetisches Design - Multisensuelle Gestaltung für alle Sinne von Michael Haverkamp
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112
The Fifties| Marcello Nizzoli, Olivetti
Marcello Nizzoli is responsible for a lot
of products and advertisements by Olivetti
in the 50ies.
1951. Lithograph and photolithograph,
27 3/4 x 19 1/2" (70.5 x 49.5 cm).
1956. Enameled aluminum housing and plastic,
10 3/16 x 9 7/16 x 16 3/4" (25.9 x 24 x 42.5 cm).
Manufactured by Ing. C. Olivetti & C. S.p.A.,
Ivrea, Italy.
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Marcello Nizzoli is responsible for a lot
of products and advertisements by Olivetti
in the 50ies.
1951. Lithograph and photolithograph,
27 3/4 x 19 1/2" (70.5 x 49.5 cm).
1956. Enameled aluminum housing and plastic,
10 3/16 x 9 7/16 x 16 3/4" (25.9 x 24 x 42.5 cm).
Manufactured by Ing. C. Olivetti & C. S.p.A.,
Ivrea, Italy.
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111
Tonmöbel Classics| The Fifties, Hans Gugelot
Hans Gugelot
Produkt- und Möbeldesigner, geb. 1920, gest. 1965
Als Schöpfer der Radio-Plattenspieler-Kombination SK 4 (Braun 1956), des so genannten »Schneewittchensargs«, leitete er Mitte der 50er Jahre nicht nur eine neue Ära in der Phonobranche ein, er verschaffte damit der kühlen, technischen Ästhetik Zugang ins Wohnzimmer, eine Zäsur wie die Einführung der Stahlrohrmöbel in den 20er Jahren. Berühmt wurde Hans Gugelot durch seine Beziehung zur Firma Braun, deren Sortiment der pragmatische Vordenker in den 50er Jahren revolutionierte. Damals war der in der Schweiz aufgewachsene Holländer Gugelot Dozent für Produktgestaltung an der so einflussreichen Hochschule für Gestaltung in Ulm. Aus seiner Abteilung stammte auch das Konzept der Phono-»Bausteine«, aus dem schließlich die moderne Hifi-Anlage hervorging. Ebenso wegweisend, jedoch weniger bekannt sind seine Möbel......
via formguide (german language only)
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Musiktruhe PK-G
1955
Hans Gugelot
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Die für höhere Ansprüche entwickelte Musiktruhe PK-G passte ohne Gestell auf den Tisch oder in ein Regal. Der Plattenspieler wurde durch eine verschiebbare Glasplatte abgedeckt. Das auf der Technik von G-11 und G-12 basierende Gerät war ausgestattet mit leistungsfähigen Konzert- und Hochtonlautsprechern und wurde intern auch Langer Heinrich genannt. Später wurde PK-G technisch immer wieder verbessert und unter den Bezeichnungen PK-G 1 bis 5 angeboten
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Komponenten-Anlage
Rundfunkgerät G-11 Super, Plattenspieler G-12, TV-Gerät TV-G
1955
Hans Gugelot
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Als erste konsequent aufgebaute Komponenten-Anlage der Welt gilt die von Hans Gugelot 1955 entwickelte Phono-Kombination Tischsuper G-11 Super, Plattenspieler G-12 und TV-Gerät FS-G. Sie besteht aus Einzelgeräten aus hellem Holz, mit einem als Seitenwangen und Querbögen architektonisch herausgearbeiteten Tragegerüst und schlichten Bedienungselementen. Die Geräte konnten nach und nach ergänzt werden. Dieses System-Design hat mit seinen unterschiedlichen Aufstellungsmöglichkeiten als Pionierleistung die Entwicklung im Bereich der HiFi Geräte nachhaltig beeinflusst.
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Braun SK 4, Radio-Phono Kombination
1956
Hans Gugelot, Dieter Rams
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Dem SK 4 kommt in der Braun-Reformation eine Schlüsselrolle zu. Es wendet sich von dem "Tonmöbel-Wesen" (Gugelot) ab und vollzieht den Schritt zu einem auch formal zum Ausdruck gelangenden feinmechanisch bestimmten Charakter. Die Konstruktion der Seitenteile ist ähnlich der G-Serie, das Gehäuse besteht jedoch dominant aus Blech. Dies begünstigte eine preisgünstige Fertigung. Das Chassis wurde speziell auf das Gerät und seine konsequente Bedienung von oben zugeschnitten. Dieter Rams entwickelte die Idee des transparenten Deckels. Das formale Gesicht des Plattenspielers gestalteten Wilhelm Wagenfeld und sein Büro.
Das unter dem Beinamen "Schneewittchensarg" bekannte Gerät wurde technisch stetig verbessert und unter den Nummern SK 4 bis SK 6 verkauft. Das SK 4 wird u. a. im Museum Of Modern Art, New York und im Centre Georges Pompidou, Paris als Meilenstein des Designs ausgestellt.
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Steuergerät Studio 1
1956
Hans Gugelot, Herbert Lindinger
(Platteneinsatz-Entwurf von Wilhelm Wagenfeld)
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Den wachsenden Ansprüchen der Verbraucher in Hinsicht auf die Klangqualität sollte das HiFi-Gerät Studio 1 Rechnung tragen. Zur Erleichterung der Bedienung ist die Front geneigt. Die Skala ist übersichtlich und sehr grafisch organisiert, die Bedienungselemente sind nach Gebrauchskriterien angeordnet. Das Gehäuse besteht aus glasverstärktem Polyester und hat keinen Deckel. Grosse Schallplatten ragen über das Gehäuse hinaus. Die Minimierung der Aussenmasse hatte Priorität vor dem Schutz vor Staub. Man konnte zwei separate Lautsprecher anschliessen und damit Stereo hören. Studio 1 wurde 1957 auf der Weltausstellung in Brüssel präsentiert.
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Radio-Phono-Tonband-Baukastensystem
Hans Gugelot mit gugelot-institut
Herbert Lindinger, Diplomarbeit unter Hans Gugelot
In den Jahren 1957 bis 1959 entwickelte die Entwicklungsgruppe Gugelot den Systemgedanken von F 11 und F 12 mit einem HiFi Baukastensystem weiter. Innerhalb dieser Entwicklungsgruppe untersuchte Herbert Lindinger im Rahmen seiner Diplomarbeit die mögliche Integration unterschiedlicher Informationsgeräte zu einem aufeinander abgestimmten System. Er formuliert grundsätzliche Positionen zur Systemintegration und visualisiert sie durch Modellstudien.
Die Abbildungen zeigen das System und seine Elemente, weiterhin Vorschläge ihrer Unterbringung als Tischset und als an der Wand montierbares System.
Zum Zeitpunkt dieser Konzeption gab es in Europa kein ähnlich konsequentes System-Denken in diesem Gerätebereich. Verwirklicht wurden diese Innovationen, der allgemeinen Entwicklung weit vorauseilenden Entwürfe erst 1962 durch die Braun Designabteilung unter Dieter Rams.
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via hansgugelot.com
Hans Gugelot
Produkt- und Möbeldesigner, geb. 1920, gest. 1965
Als Schöpfer der Radio-Plattenspieler-Kombination SK 4 (Braun 1956), des so genannten »Schneewittchensargs«, leitete er Mitte der 50er Jahre nicht nur eine neue Ära in der Phonobranche ein, er verschaffte damit der kühlen, technischen Ästhetik Zugang ins Wohnzimmer, eine Zäsur wie die Einführung der Stahlrohrmöbel in den 20er Jahren. Berühmt wurde Hans Gugelot durch seine Beziehung zur Firma Braun, deren Sortiment der pragmatische Vordenker in den 50er Jahren revolutionierte. Damals war der in der Schweiz aufgewachsene Holländer Gugelot Dozent für Produktgestaltung an der so einflussreichen Hochschule für Gestaltung in Ulm. Aus seiner Abteilung stammte auch das Konzept der Phono-»Bausteine«, aus dem schließlich die moderne Hifi-Anlage hervorging. Ebenso wegweisend, jedoch weniger bekannt sind seine Möbel......
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Musiktruhe PK-G
1955
Hans Gugelot
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Die für höhere Ansprüche entwickelte Musiktruhe PK-G passte ohne Gestell auf den Tisch oder in ein Regal. Der Plattenspieler wurde durch eine verschiebbare Glasplatte abgedeckt. Das auf der Technik von G-11 und G-12 basierende Gerät war ausgestattet mit leistungsfähigen Konzert- und Hochtonlautsprechern und wurde intern auch Langer Heinrich genannt. Später wurde PK-G technisch immer wieder verbessert und unter den Bezeichnungen PK-G 1 bis 5 angeboten
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Komponenten-Anlage
Rundfunkgerät G-11 Super, Plattenspieler G-12, TV-Gerät TV-G
1955
Hans Gugelot
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Als erste konsequent aufgebaute Komponenten-Anlage der Welt gilt die von Hans Gugelot 1955 entwickelte Phono-Kombination Tischsuper G-11 Super, Plattenspieler G-12 und TV-Gerät FS-G. Sie besteht aus Einzelgeräten aus hellem Holz, mit einem als Seitenwangen und Querbögen architektonisch herausgearbeiteten Tragegerüst und schlichten Bedienungselementen. Die Geräte konnten nach und nach ergänzt werden. Dieses System-Design hat mit seinen unterschiedlichen Aufstellungsmöglichkeiten als Pionierleistung die Entwicklung im Bereich der HiFi Geräte nachhaltig beeinflusst.
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Braun SK 4, Radio-Phono Kombination
1956
Hans Gugelot, Dieter Rams
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Dem SK 4 kommt in der Braun-Reformation eine Schlüsselrolle zu. Es wendet sich von dem "Tonmöbel-Wesen" (Gugelot) ab und vollzieht den Schritt zu einem auch formal zum Ausdruck gelangenden feinmechanisch bestimmten Charakter. Die Konstruktion der Seitenteile ist ähnlich der G-Serie, das Gehäuse besteht jedoch dominant aus Blech. Dies begünstigte eine preisgünstige Fertigung. Das Chassis wurde speziell auf das Gerät und seine konsequente Bedienung von oben zugeschnitten. Dieter Rams entwickelte die Idee des transparenten Deckels. Das formale Gesicht des Plattenspielers gestalteten Wilhelm Wagenfeld und sein Büro.
Das unter dem Beinamen "Schneewittchensarg" bekannte Gerät wurde technisch stetig verbessert und unter den Nummern SK 4 bis SK 6 verkauft. Das SK 4 wird u. a. im Museum Of Modern Art, New York und im Centre Georges Pompidou, Paris als Meilenstein des Designs ausgestellt.
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Steuergerät Studio 1
1956
Hans Gugelot, Herbert Lindinger
(Platteneinsatz-Entwurf von Wilhelm Wagenfeld)
Auftraggeber und Hersteller: Braun AG, Frankfurt
Den wachsenden Ansprüchen der Verbraucher in Hinsicht auf die Klangqualität sollte das HiFi-Gerät Studio 1 Rechnung tragen. Zur Erleichterung der Bedienung ist die Front geneigt. Die Skala ist übersichtlich und sehr grafisch organisiert, die Bedienungselemente sind nach Gebrauchskriterien angeordnet. Das Gehäuse besteht aus glasverstärktem Polyester und hat keinen Deckel. Grosse Schallplatten ragen über das Gehäuse hinaus. Die Minimierung der Aussenmasse hatte Priorität vor dem Schutz vor Staub. Man konnte zwei separate Lautsprecher anschliessen und damit Stereo hören. Studio 1 wurde 1957 auf der Weltausstellung in Brüssel präsentiert.
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Radio-Phono-Tonband-Baukastensystem
Hans Gugelot mit gugelot-institut
Herbert Lindinger, Diplomarbeit unter Hans Gugelot
In den Jahren 1957 bis 1959 entwickelte die Entwicklungsgruppe Gugelot den Systemgedanken von F 11 und F 12 mit einem HiFi Baukastensystem weiter. Innerhalb dieser Entwicklungsgruppe untersuchte Herbert Lindinger im Rahmen seiner Diplomarbeit die mögliche Integration unterschiedlicher Informationsgeräte zu einem aufeinander abgestimmten System. Er formuliert grundsätzliche Positionen zur Systemintegration und visualisiert sie durch Modellstudien.
Die Abbildungen zeigen das System und seine Elemente, weiterhin Vorschläge ihrer Unterbringung als Tischset und als an der Wand montierbares System.
Zum Zeitpunkt dieser Konzeption gab es in Europa kein ähnlich konsequentes System-Denken in diesem Gerätebereich. Verwirklicht wurden diese Innovationen, der allgemeinen Entwicklung weit vorauseilenden Entwürfe erst 1962 durch die Braun Designabteilung unter Dieter Rams.
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via hansgugelot.com
2/09/2010
2/05/2010
108
The Bloop – An Unexplained Sound Phenomenon
“The Bloop is the name given to an ultra-low frequency and extremely powerful underwater sound detected by the U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) several times during the summer of 1997.”
“While the audio profile of the bloop does resemble that of a living creature, the system identified it as unknown because it was far too loud for that to have been the case: it was several times louder than the loudest known biological sound.
“The source of the sound remains unknown.”
found via soundseller.eu
H.P.Lovecraft would be proud...;)
107
Material| Flamex
"Flamex is a fire-resistant, heat resistant and sound absorbing foam with open cells. It is fabricated on the basis of melamine synthetics. Flamex withstands high temperatures, is flame-resistant and minimises smoke development in case of fire.
It has very good sound-absorption and thermal-insulating properties. The foam is available with or without a self-adhesive glue layer. Flamex easy to work with; its specific properties lend themselves to a broad range of applications."
Temp.: -43°C to +150°C (200°C Peak)
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found via Materia.nl
"Flamex is a fire-resistant, heat resistant and sound absorbing foam with open cells. It is fabricated on the basis of melamine synthetics. Flamex withstands high temperatures, is flame-resistant and minimises smoke development in case of fire.
It has very good sound-absorption and thermal-insulating properties. The foam is available with or without a self-adhesive glue layer. Flamex easy to work with; its specific properties lend themselves to a broad range of applications."
Temp.: -43°C to +150°C (200°C Peak)
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found via Materia.nl
105
Acoustic Furniture| Absorber Sofa II
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"Furniture can make a huge difference to the acoustic performance of a room. The usual rules apply of hard furnishings reflecting sound and soft furnishings absorbing sound apply. However, furniture containing acoustic foam will have a far higher acoustic property than furniture without, meaning that acoustic furniture can solve acoustic problems in areas where 'traditional' acoustic treaments are not possible."
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Ein akustisches Möbel von Respace Acoustics.
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"Furniture can make a huge difference to the acoustic performance of a room. The usual rules apply of hard furnishings reflecting sound and soft furnishings absorbing sound apply. However, furniture containing acoustic foam will have a far higher acoustic property than furniture without, meaning that acoustic furniture can solve acoustic problems in areas where 'traditional' acoustic treaments are not possible."
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Ein akustisches Möbel von Respace Acoustics.
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104
Interface| Scorelight
Scorelight is a project by Alvaro Cassinelli & Daito Manabe from Tokyo.
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"It'is a prototype musical instrument capable of generating sound in real time from the lines of doodles as well as from the contours of three-dimensional objects nearby (hands, dancer's silhouette, architectural details, etc). There is no camera nor projector: a laser spot explores the shape as a pick-up head would search for sound over the surface of a vinyl record - with the significant difference that the groove is generated by the contours of the drawing itself. The light beam follows these countours in the very same way a blind person uses a white cane to stick to a guidance route on the street. Details of this tracking technique can be found here.
Sound is produced and modulated according to the curvature of the lines being followed, their angle with respect to the vertical as well as their color and contrast. This means that "scoreLight" implements gesture, shape and color-to-sound artificial synesthesia [4]; abrupt changes in the direction of the lines produce trigger discrete sounds (percussion, glitches), thus creating a rhythmic base (the length of a closed path determines the overall tempo)."
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webpage
Scorelight is a project by Alvaro Cassinelli & Daito Manabe from Tokyo.
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"It'is a prototype musical instrument capable of generating sound in real time from the lines of doodles as well as from the contours of three-dimensional objects nearby (hands, dancer's silhouette, architectural details, etc). There is no camera nor projector: a laser spot explores the shape as a pick-up head would search for sound over the surface of a vinyl record - with the significant difference that the groove is generated by the contours of the drawing itself. The light beam follows these countours in the very same way a blind person uses a white cane to stick to a guidance route on the street. Details of this tracking technique can be found here.
Sound is produced and modulated according to the curvature of the lines being followed, their angle with respect to the vertical as well as their color and contrast. This means that "scoreLight" implements gesture, shape and color-to-sound artificial synesthesia [4]; abrupt changes in the direction of the lines produce trigger discrete sounds (percussion, glitches), thus creating a rhythmic base (the length of a closed path determines the overall tempo)."
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2/01/2010
103
Material| AEROGEL
Aerogel, oder auch Blue Smoke genannt, ist ein hochporöser Feststoff, welcher aus bis zu 95% Poren besteht. Aerogele gibt es seit den dreißiger Jahren. Bis in die späten Siebziger galten sie aber eher als Kuriosität. Dann entdeckten Forscher, dass sich mithilfe der leichten Werkstoffe Raketentreibstoffe speichern lassen, und begannen, sie weiter zu entwickeln. Mittlerweile bricht die aktuelle Version, bestehend aus Glaspartikeln und einem Bestandteil von PU, Rekorde was seine Eigenschaften in diversen Bereichen angeht(Gewicht/Temperatur/Stabilität/...). Unter dem Mikroskop betrachtet sieht man Partikelketten mit fraktalartigen Aggregaten, was dazu führt das die Innenoberflächen der Poren bei einem Gramm des Materials auf tausend(!)m² kommen kann.
Leider scheint es akustisch gesehen keine besonders guten Werte, zumindest im Bereich der Schallabsorbtion, aufzuweisen. Die Wellen gehen sozusagen ungetrübt durch das Material hindurch. Als "akustischen Koppler" könne man es allerdings verwenden. (Georges Reber/S.34)
Ein in Aerogel abgekühlter Partikel "Sternenstaub" (Nasa)
Aerogel kaufen € € €
Aerogel, oder auch Blue Smoke genannt, ist ein hochporöser Feststoff, welcher aus bis zu 95% Poren besteht. Aerogele gibt es seit den dreißiger Jahren. Bis in die späten Siebziger galten sie aber eher als Kuriosität. Dann entdeckten Forscher, dass sich mithilfe der leichten Werkstoffe Raketentreibstoffe speichern lassen, und begannen, sie weiter zu entwickeln. Mittlerweile bricht die aktuelle Version, bestehend aus Glaspartikeln und einem Bestandteil von PU, Rekorde was seine Eigenschaften in diversen Bereichen angeht(Gewicht/Temperatur/Stabilität/...). Unter dem Mikroskop betrachtet sieht man Partikelketten mit fraktalartigen Aggregaten, was dazu führt das die Innenoberflächen der Poren bei einem Gramm des Materials auf tausend(!)m² kommen kann.
Leider scheint es akustisch gesehen keine besonders guten Werte, zumindest im Bereich der Schallabsorbtion, aufzuweisen. Die Wellen gehen sozusagen ungetrübt durch das Material hindurch. Als "akustischen Koppler" könne man es allerdings verwenden. (Georges Reber/S.34)
Ein in Aerogel abgekühlter Partikel "Sternenstaub" (Nasa)
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