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James Goldsmith






2/15/2010

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Synaesthesia| Wasilly Kandinsky
















Wassily Kandinsky

Mit dem zunehmenden Abstraktionsgrad seiner Bilder entwickelte Kandinsky eine Art Grammatik, die es ihm möglich machte, in der Gegenstandslosigkeit zu arbeiten. Als Vorbild diente ihm hierbei die Musik, wo es möglich ist, Gefühle durch Noten auszudrücken. Ähnlich wie in der Musik teilte er seine Werke in drei Gruppen ein:

* „Impressionen“: Eindrücke aus der äußeren Natur
* „Improvisationen“: unbewusste, plötzliche Vorgänge in der „inneren Natur“, dem Charakter
* „Kompositionen“: sich langsam bildende Ausdrücke des Charakters, die beinahe pedantisch geprüft und ausgearbeitet werden; das Bewusste steht im Vordergrund.

Die Grundidee bei diesen Bildern ist das Hören von Farben bzw. das Sehen von Klängen. Ziel der Kunst ist die Farbharmonie und das Berühren der menschlichen Seele. Dazu ordnet er „Farbklänge“ zu „Farbsymphonien“ an, die - ähnlich wie die Töne und Klänge in der Musik - Harmonie- oder Dissonanzgefühle auslösen.

Vergleiche:

* die Form = eine Klaviertaste
* grellgelb = hohe Trompetentöne
* helles Blau = Flöte
* dunkles Blau = Cello
* tiefer gehendes Blau = Ton eines Kontrabasses
* tiefes, feierliches Blau = Klang einer tiefen Orgel

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